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GT4 Europameisterschaft in Misano

Bilder: Chris Schotanus

Am letzten Juniwochenende wurde das vierte Saisontreffen der GT4 Europameisterschaft im italienischen Misano Adriatico gefahren. Mit am Start war wieder der Saalfeldner Rennfahrer David Griessner. 

 

„Ich war zuvor noch nie in Misano, aber jetzt zählt die Rennstrecke definitiv zu meinen Favoriten. Das Layout, die Umgebung, das Meer, einfach toll“, so Griessner.

 

Im freien Training lief der Aston Martin Vantage GT4, eingesetzt vom deutschen Rennstall PROpeak Performance, noch perfekt. Doch dann entdeckte man im Team rund um Teamchef Chris Esser ein Differentialschaden am Auto. 

 

Aufgrund der knappen Zeit für die aufwendige Reparatur, musste Griessner das Qualifying auslassen. Das Resultat: Beide Rennen musste man von ganz hinten starten.

 

„Das hatten wir uns natürlich anders vorgestellt, aber so ist es eben mit der Technik. Danke an die Mechaniker, welche alles gegeben haben um das Auto bis zum Start von Rennen 1 wieder fit zu machen“, so der 24-jährige.

 

Trotz der Bemühungen musste man das Rennen aufgrund von Kühlungsproblemen nach ein paar Runden aufgeben. Immerhin: Griessner konnte die schnellste Rennrunde im 33 Fahrzeuge umfassenden Starterfeld ergattern. 

 

Die Erlösung kam dann aber in Rennen 2: Griessner und Teamkollege Akhil Rabindra (IND) konnten mit einer Aufholjagd von Startplatz 31 noch auf Platz 13 nach vorne fahren und mit Platz 10 in der Silver-Cup Wertung noch einen Meisterschaftspunkt holen.

 

Griessner: „Das wir die Qualy-Sessions nicht fahren konnten, war eine Enttäuschung. Aber unser Rennspeed war gut und darauf wollen wir in Zukunft aufbauen.“

 

Der nächste Lauf zur GT4 European Series findet in Zandvoort (Holland) vom 12.-14. Juli statt.

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